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EMOTIONELLE - ERSTE - HILFE (EEH)

Der Ansatz der "Emotionellen - Ersten - Hilfe" hilft dann, wenn Eltern in der Phase nach der Geburt mit den Nerven am Ende sind, die Ausdruckssprache ihrer Kinder nicht mehr verstehen und mit der momentanen Situation überfordert sind. Viele Mütter berichten mir von ihrer Wut und Enttäuschung, die sie im Kontakt mit ihrem Baby über Wochen erlebt haben.

 

Sie lernen durch Achtsamkeit das Weinen des Babys sicher zu begleiten und meine vertrauensvolle, unterstützende Arbeit hilft Ihnen, bei sich zu bleiben.

Dieser Weg hat das Potenzial, Sie intensiver mit den Gefühlen und Bedürfnissen Ihres Kindes in Kontakt zu bringen. Auch eigene Gefühle wieder zu entdecken, die lange Zeit in Ihnen unterdrückt und verschüttet waren. Beide Erfahrungen können für Sie neu und am Anfang herausfordernd sein. Dieser neue Weg ist nicht ratsam alleine zu gehen.

 

In der EEH gibt es einen zweiseitigen Ansatz. Elternarbeit und Baby-therapeutische-Arbeit sind untrennbar miteinander verknüpft. Konkret heisst dies, dass die Eltern mit dem Baby immer anwesend sind. Der Fokus innerhalb des Therapie-Prozesses wechselt ständig zwischen Eltern und Baby. Zeigen sich bei den Eltern erste Anzeichen von Stress und Angst, wird das therapeutische Vorgehen solange unterbrochen, bis die Bindungsbereitschaft der Eltern wiederhergestellt ist. Gerade nach schwierigen Starts durch belastende Geburten, längere Trennungen nach der Geburt oder notwendige Operationen, braucht es tiefer gehende Eltern-Baby-Therapie, um diese Wunden aus dieser Zeit zu verarbeiten. 

Indikationen:          
 

  • Unterstützung von Eltern und deren Babys, die viel weinen und schwer zu trösten sind 

  • Begleitung von Eltern, die erschöpft und überfordert sind

  • Unterstützung von Eltern, deren Säuglinge oder Kleinkinder unruhig oder wenig schlafen

  • Unterstützung von Eltern, die Mühe haben ihren Kindern Grenzen zu zeigen

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